Hier schon mal ein Vorgeschmack
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An der Wohnzimmerdecke in einem hübschen Grachtenhaus in Franeker befindet sich das älteste funktionstüchtige Planetarium der Welt. Das präzise bewegliche Modell des Sonnensystems wurde zwischen 1774 und 1781 vom friesischen Wollkämmer Eise Eisinga gebaut.
Das Zimmer und das beeindruckende Räderwerk bilden das älteste Planetarium der Welt, das noch funktioniert. Aber es gibt noch mehr zu sehen! Die alte Wollkämmerei von Eisinga, astronomische Instrumente, einen Kinosaal, wechselnde Ausstellungen und Einblicke in die moderne Sternkunde.
Öffnungszeiten
GANZJÄHRIG
Dienstag bis Samstag 10 - 17 Uhr
Sonntag 11 - 17 Uhr
1. APRIL BIS 31. OKTOBER
zusätzlich Montag 11 - 17 Uhr
Am 1. Weihnachtsfeiertag und
Neujahr geschlossen
- Achtung: Öffnungszeiten können an Feiertagen abweichen
- Open op dinsdag t/m zaterdag van 10.00 uur tot 17.00 uur. Op zondag van 11.00 uur tot 17.00 uur. Tussen 1 april en 31 oktober ook elke maandag van 11.00 uur tot 17.00 uur. Op eerste Kerstdag en Nieuwjaarsdag zijn we gesloten.
Preise
- Erwachsene 6,00 €
- Kinder 5,00 € 4-13 Jahre.
- Kinder Gratis 0-3 Jahre.
- CJP (Cultureel Jongeren Paspoort) 5,00 €
- De Museumkaart is niet geldig in het Eise Eisinga Planetarium
-
Menschen mit einer Gehbehinderung
Das Planetarium ist größtenteils für Rollstuhlfahrer geeignet. Zum 1. OG gibt es einen Lift. Das Räderwerk des Planetariums ist nur über eine steile Treppe zu erreichen, aber im Erdgeschoss hängt ein Monitor mit Bildern des Räderwerks.
★ ★ ★ ☆ ☆
- Preisinformationen:
- Ab 5,00 € (Kinder)
- Entfernung zu Ihrem Standort:
Hier finden Sie Eise Eisinga Planetarium
Eise Eisingastraat 38801KE Franeker Route planen
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Standorte
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Der "Gedenkstein für gefallene Kanadier"
Der "Gedenkstein für gefallene Kanadier"
Sonntag, der 15. April 1945, der offizielle Tag der Befreiung Frieslands, ist auch der Tag, an dem Sneek die kanadischen Befreiungstruppen begrüßt. Es war ein aufregender Tag, und die niederländischen Streitkräfte (NBS) lieferten sich einen harten Kampf mit den Besatzern.
Einen Tag zuvor begannen die deutschen Truppen sich aus Sneek zurückzuziehen, und die NBS versuchten, ihren Rückzug entlang des Leeuwarderwegs so gut wie möglich zu verhindern. Bis eine Kolonne deutscher Fallschirmjäger ins Spiel kam und die NBS zum Rückzug zwang.
Das Waag-Gebäude im Stadtzentrum wurde während des Krieges von der Besatzungsmacht als Waffendepot genutzt. Um zu verhindern, dass es in die Hände der Alliierten fällt, wird es von den fliehenden Truppen am Sonntag gegen drei Uhr in Brand gesetzt. Laute Explosionen und Knallgeräusche hallen eine halbe Stunde lang durch die Stadt.
Nachdem der Feind die Stadt verlassen hat, versammeln sich die NBS-Männer in der HBS-Schule, um Anweisungen zu erhalten und Waffen und Armbinden zu verteilen. Sie rücken in die Stadt ein, um Verräter aufzuspüren. Dann verbreitet sich das Gerücht, dass Hunderte von deutschen Soldaten auf dem Weg von Lemmer nach Sneek sind. Sofort wird an der Waterpoort Verstärkung aufgebaut.
Die kanadischen Einheiten werden alarmiert. Über den NBS-Nachrichtendienst sind sie nun im Besitz der neuesten Verteidigungspläne von Sneek und rücken von Joure aus auf die Stadt vor.
Am Abend, gegen 19.30 Uhr, dringt die erste Patrouille des kanadischen Infanteriebataillons Le régiment De La Chaudière mit Flammenwerfern und Maschinengewehren in die Stadt ein. Die deutschen Truppen halten sich zurück, und das gesamte kanadische Bataillon folgt.
Sneek ist befreit, aber die Freiheit ist noch nicht gesichert, da die deutschen Truppen versuchen, über den Afsluitdijk in Richtung Friesland zu entkommen. Das kanadische Regiment der Queens Own Rifles marschiert durch Sneek in Richtung Afsluitdijk und liefert sich bei Wons heftige Kämpfe. Dabei kommen sechs kanadische Soldaten ums Leben. Sie werden vorübergehend auf dem Allgemeinen Friedhof von Sneek begraben. Im Jahr 1946 werden sie auf dem kanadischen Ehrenfeld in Holten beigesetzt.
Kanadische Gäste
Während sie auf ihre Rückkehr in die Heimat warteten, waren Hunderte von kanadischen Soldaten etwa fünf Monate lang bei Familien in Sneek untergebracht. Am 1. Juni traf das Perth-Regiment in der Stadt ein, die es vorübergehend in Stratford umbenannte. Sie waren an der Befreiung von Groningen beteiligt. Ein Komitee wird gegründet, um die Soldaten mit verschiedenen Aktivitäten zu unterhalten. Von Tanzabenden über Segelregatten bis hin zu besonderen Gottesdiensten.
Zwischen den Befreiern und den Snekern entwickeln sich freundschaftliche Beziehungen. Und manchmal auch mehr als das. Gordon C. Compton und Atty Bouma berichten sogar von "Liebe auf den ersten Blick". Als die letzten Soldaten Ende November nach Hause zurückkehren, beschließt Gordon, in den Niederlanden zu bleiben. Am 9. Mai 1946 heiratet er seine Atty in Sneek. Wenig später reisen Gordon und seine "Kriegsbraut" nach Kanada aus.
Mehrere Denkmäler in der Stadt erinnern an die besondere Verbundenheit mit dem kanadischen Militär, die auch heute noch sehr eng ist.
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